UBS sieht Ungleichgewichte am Schweizer Immobilienmarkt

Die Schweizer Grossbank UBS sieht grosse Ungleichgewichte am Schweizer Immobilienmarkt. So haben die Preise von Wohneigentum in den letzten Jahren stark zugelegt, die Löhne und die Inflation jedoch kaum. Solche Ungleichgewichte müssten sich über kurz oder lang ausgleichen.

Zwar habe sich der Preisanstieg in jüngerer Zeit abgeflacht, dies primär aufgrund gestiegener Langfristzinsen und strengerer Kreditvergabe durch die Banken, das Ungleichgewicht habe ich jedoch weiter akzentuiert, da Wohneigentum sich um 3,5% verteuert habe bei gleichzeitiger Nullinflation. Ein solches Ungleichgewicht muss sich entweder durch sinkende Immobilienpreise oder Inflation ausgleichen. Eine solche Tendenz sei vorderhand jedoch nicht auszumachen.